„Gott tut gut“ – diese Erfahrung wollen wir in der Erstkommunionstunde vermitteln. Die Begegnung mit Gott bringt uns der zentralen Wahrheit unseres Lebens näher, das wir Menschen geliebt sind, noch bevor wir was leisten und auch wenn was schief geht, wir sind von Gott geliebt. Diese unverbrüchliche Liebe Gottes zu empfangen, das tut spürbar gut. Das ist der Ausgangspunkt unseres Glaubens, sich beschenken zu lassen, und nicht Leistung und Druck. Also wir sind von Gott geliebt. Jesus ist zu uns gekommen, damit wir die Schönheit und den Reichtum des Lebens entdecken. Weil er unser Freund ist, lassen sich eben auch Dunkelheit, Angst und Schuld überwinden.

Im Erstkommunionsunterricht hoffen wir, dass unsere Ideen und unsre Art und Weise wie wir die Stunden gestalten, hilfreich dabei sind, den Kindern in diesem Sinne Erfahrungen „Es tut gut zu hören, wie Jesus mit den Menschen umgegangen ist. Es tut gut zu spüren, Gott vergibt mir, wenn ich was falsch gemacht habe. Es tut gut, die liebende Hingabe Jesus in der Hl. Kommunion zu empfangen. Es tut gut Gottes Liebe anderen weiterzuschenken“ zu ermöglichen.

Das Fest der Erstkommunion

Die Erstkommunion ist ein großes und wichtiges Fest für das Kind, seine Angehörigen und die ganze Gemeinschaft der Kirche.

Im Religionsunterricht wird der erste Elternabend bekannt gegeben. Die Eltern können nach dem Elternabend ihr Kind in der Pfarrkanzlei oder bei der Pastoralassistentin anmelden. Bei der Anmeldung wird der Taufschein und das Anmeldeformular benötigt.