Die Kirche Auferstehung Christi

Entstehung der katholischen Gemeinde in der Siedlung und Kirchenbau

Ende der 1960er Jahre begann die Aufschließung und Parzellierung des Gebietes unserer Siedlung.

Die ersten Siedler besuchten zunächst die Gottesdienste in den umliegenden Pfarrgemeinden Sollenau, Felixdorf und Theresienfeld.

Etwa 1975 wurde mit Pfarrer und Dechant Pichler und dem damaligen Pfarrer Irschik von Theresienfeld Kontakt aufgenommen. Auch mit dem Bischofsvikar und Weihbischof Florian Kuntner wurden Gespräche geführt. Schließlich kam das Gebiet der Siedlung ab 1. Jänner 1983 zur Pfarre Theresienfeld.

Mit der zunehmenden Anzahl an EinwohnerInnen, insbesondere der wachsenden Zahl an Kindern, wurde der Wunsch nach einer eigenen Kirche in der Siedlung Maria Theresia immer lauter.

Im August 1985 kaufte die Erzdiözese Wien ein Haus in der Fuchsgasse, das nach einigen Umbauarbeiten als Kirche diente. Sie wurde am 8. Dezember 1985 von Bischof Kuntner eingeweiht.

Im Jahre 1987 übernahm Pfarrer Franz Reidlunger zu seiner Pfarre Sollenau zusätzlich noch Theresienfeld und die Siedlung und betraute Pfarrer Cornelius van der Avoird mit der Seelsorge in der Siedlung Maria Theresia.

1991 bildete sich der erste Pfarrgemeinderat.

Am 25. November 1991 wurde ein Grundstück auf der Vorbehaltsfläche in der Waldgasse von der Erzdiözese Wien gekauft, wo das neue Pfarrzentrum entstand.

Als erster Bauabschnitt wurde der Pfarrsaal errichtet, in dem bis zur Fertigstellung der Kirche Gottesdienste abgehalten wurden.

Im Sommer 1993 wurde mit dem Bau der eigentlichen Kirche begonnen.

Das Haus Fuchsgasse konnte am 9. August 1993 verkauft werden, der Erlös floss in den Kirchenbau.

Zu den Baukosten kamen außerdem noch 10 Millionen Schilling aus den Mitteln des Kirchenbeitrages und 100 000 Schilling als Spende der Gemeinde Eggendorf.

Am 13. März 1994 wurden Kirche, Orgel und Pfarrzentrum von Kardinal Hans Herrmann Groer geweiht.

2016 wurde die Kirche in der Siedlung Maria Theresia umgebaut. Die Arbeiten begannen mit Mai und waren schon nach dem Sommer abgeschlossen. Am 18. September fand die feierliche Wiedereröffnung statt. Wir bekamen eine neue Heizungsanlage, es wurden Fenster umgebaut und ein neues Lichtkonzept erstellt. Ein Baldachin über dem Altar, neue Wand- und Deckenverkleidungen sowie die neue Tonanlage sorgen für eine gute Akustik. Zu guter Letzt bekam der Kreuzweg seinen Platz.

Mit der Gründung der Pfarre Zum Guten Hirten im Steinfeld am 1. Jänner 2017 wurde die Kirche zur Filialkirche für die Teilgemeinde Auferstehung Christi.

  

Beschreibung

Unsere Kirche hat die Form eines Oktogons, eines achteckigen Raumes, eine wichtige Form in der christlichen Architektur. Die Zahl 8 steht in der christlichen Symbolik für den glücklichen Anfang.